Fokusgruppen

Meinungsbilder im Diskurs sichtbar machen. Denkprozesse aufzeigen.

Fokusgruppen sind ein äußerst gewinnbringendes Werkzeug der Meinungsforschung. Sie stellen die zielführendste Methode dar, um Stimmungen, Denk- und Argumentationsmuster einer kleineren Gruppe zu durchsteigen. Wir beobachten in diesem Kontext einen nach Ihren Zielvorgaben ausgewählten Personenkreis im alltagsnahen Gespräch. 

Das führt zu spannenden Erkenntnissen: Welche sozialen Dynamiken entstehen in der Gruppe? Wo kommt es zu inhaltlichen Abgrenzungen voneinander? Welche Ängste und Hoffnungen bestehen im sozialen Kontext?

Das ist Gesellschaft im Brennglas.

Fokusgruppen lassen sich als eine Art Seismograph für Stimmungen und Haltungen innerhalb der Gesellschaft verstehen. Sie simulieren größere öffentliche Debatten im reduzierten Rahmen und machen diese so gezielt zum Forschungsgegenstand. Das ist gut geeignet, um aus bloßen Annahmen konkrete Fragestellungen für die spätere quantitative Forschung zu entwickeln

Repräsentative Befragungen

Gruppendiskussionen mit Fokus auf ein vordefiniertes Thema erlauben uns, kommunikative Muster erkennbar, Triggerpunkte ausfindig und Reizthemen tatsächlich sichtbar zu machen.
Für Parteien, Verbände, Stiftungen, Organisationen und Unternehmen ist das letztlich sehr aufschlussreich – sei es in der Öffentlichkeitskeitsarbeit, in Wahlkämpfen oder für die politische Bildung.

Statements testen. Kampagnen umsetzen.

Welche Botschaften werden von
Ihrer Zielgruppe wo gehört?
Auf welche thematischen Schwerpunkte sollten Sie setzen?

In themenspezifischen Fokusgruppen können Statements oder Kampagnenmaterialien an unterschiedlichen Zielgruppen getestet werden. Die Reaktionen auf das ausgewählte Kommunikationsmaterial ergeben so ein fundiertes Gesamtbild, sodass Ihre Kampagne zielgruppengerecht umgesetzt werden kann.

Fokusgruppen: So gehen wir vor 

Vorab wählen wir geeignete Teilnehmer:innen durch feste Kriterien und in enger Absprache mit Ihnen als Kund:in aus. Wichtig ist eines: Die Teilnehmer:innen sollten normale Menschen sein, die sich nicht dauerhaft mit dem Thema auseinandersetzen. Sie sollen ganz natürlich und spontan auf alle Fragen reagieren.

pollytix empfieht hier in der Regel einen guten Mix an (soziodemografischen) Merkmalen in der Zusammensetzung.

Nachfolgend erarbeiten wir in Rücksprache mit Ihnen einen Leitfaden, der den Gesprächsablauf im Interesse des jeweiligen Forschungsgegenstandes grundlegend strukturiert. Alle relevanten Themen und Fragestellungen sind darin notiert und kommen zur Sprache. Gleichzeitig ermöglicht die Moderation, dass neue Inhalte angestoßen werden und gibt diesen bei Bedarf den notwendigen Raum.

Durchführung: Jede Fokusgruppe wird durch ein:e erfahrene:r Moderator:in und Beobachter:in von pollytix intensiv begleitet. Diese:r stellt Fragen, regt an, fördert den aktiven Austausch, sodass die unterschiedlichen Standpunkte gut erkennbar werden.

Analyse des Gruppengesprächs: Forschungsdesign, Durchführung und Analyse sind bei uns aus einem Guss. So planen und moderieren wir nicht nur die Arbeit mit einer oder mehreren Fokusgruppen – auch die Auswertung der erhobenen Daten findet bei uns statt. Das Ergebnis ist eine fundierte forschungsbasierte Beratung, in der wir aufzeigen, welche Strategien, Themen und Kommunikation für genau Sie am gewinnbringendsten sein werden. Diese stellen wir Ihnen gerne in einem Präsentationstermin oder Workshop vor.

Involviert: mitten im Forschungsprozess

Wie gestalten wir die Zusammenarbeit während der Fokusgruppen mit Ihnen in der Praxis?
Wie kommen wir zu den für Sie relevanten Forschungsergebnissen?

Offline im Teststudio, online in der Videoschalte: In beiden Fällen können Sie als Kund:in live zuschauen und auch spontan reagieren. Wünschen Sie sich die Ansprache eines weiteren thematischen Sachverhalts? So flechten wir diesen in Echtzeit in das Gespräch mit den Teilnehmer:innen ein.

Von Arbeiten mit Whiteboard über Memokarten bis hin zu Breakout-Rooms oder Graphic Recordings – wir setzen online und offline gewinnbringende Tools ein, die die Diskussion strukturieren und auffrischen.

In den letzten Jahren haben sich in erster Linie Online-Gruppen bewährt – sie ermöglichen uns den Zugang zu eher schwer erreichbaren Zielgruppen sowie eine problemlose bundesweite Zusammensetzung einer Diskussionsrunde. Im Ergebnis bedeutet das vor allem: pragmatisches Forschen unter maximal flexiblen Bedingungen.

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